Das Beatmapping (kurz auch: Mapping) beschreibt den Prozess der Erstellung einer Beatmap, die dann von anderen osu!-Spielern gespielt werden kann. Das Mapping beinhaltet die Wahl eines Liedes, das Timing, das Platzieren von Objekten, und (optional) Skinning sowie Storyboarding.
Die meisten Mapper wollen, dass ihre Beatmaps gerankt werden. Dafür müssen sie den Rankingprozess durchlaufen.
Da osu! ein rhythmusbasiertes Spiel ist, sollte das von dir gewählte Lied einen offensichtlichen und gleichmäßigen Beat besitzen. Versuche, Lieder mit langsamem Tempo oder wechselnder Geschwindigkeit zu vermeiden, bis du etwas erfahrener bist.
Um eine neue Beatmap zu erstellen, begib dich zuerst in den "Edit"-Modus und ziehe dann eine Audiodatei in das osu!-Fenster. Alternativ kannst du die Audiodatei auch in dein Songs
-Verzeichnis verschieben. Nun sollte sich der "Edit"-Bildschirm öffnen und eine leere Beatmap mit deinem Lied bereits markiert sein. Falls dein Lied nicht vorhanden ist, drücke F5
, um alle Beatmaps neu zu laden (nun sollte deine Beatmap erscheinen). Klicke auf die Map, um den Beatmapeditor und den Song Setup
-Dialog zu öffnen.
Siehe auch: Song Setup
Wenn du ein neues Beatmap erstellst, siehst du diesen Dialog immer als allererstes.
Du solltest alle Informationen unter "General" ausfüllen, bevor du eine Schwierigkeitsstufe erstellst. Dadurch bleiben die Metadaten über alle Schwierigkeitsgrade hinweg gleich.
Die anderen Optionen kannst du jetzt oder auch später verändern, das bleibt ganz dir überlassen. Klicke auf OK
und schon kannst du loslegen! Der nächste Schritt ist das Timing deiner Beatmap.
Siehe auch: Timing
Das Timing ist extrem wichtig! Maps mit falschem Timing können nicht gerankt werden. Du musst sicherstellen, dass dein Timing perfekt ist, bevor du das erste Objekt platzierst.
Wenn du dir mit dem Timing nicht sicher bist, kontaktiere für Hilfe zuerst einen Mod oder poste deine Beatmap in das "Beatmap Help"-Forum. Damit sparst du dir (und der Moddingcommunity) später eine Menge Ärger.
Siehe auch: Komponieren
Im "Compose"-Tab des Beatmapeditors wirst du wahrscheinlich den Großteil deiner Zeit beim Beatmapping verbringen. Dort kannst du nämlich Hitobjekte platzieren und deren Hitsounds verändern.
Siehe auch: Design und Storyboarding
Im "Design"-Tab des Beatmapeditors kannst du ein Hintergrundbild und -video zu deiner Beatmap hinzufügen. Außerdem kannst du ein grundlegendes Storyboard erstellen. Je nach deinem Ansatz zum Storyboarding verwendest du den "Design"-Tab häufig oder auch gar nicht (z.B. beim SBS ("Storyboard Scripting")).